Montag, 3. Oktober 2016

(wake me up) when semptember ends...




Wenn vom Urlaub nur noch Stirnpickel und braune Füße übrig geblieben-, alle Hausarbeiten längst eingetütet sind und sich um kurz nach sieben der Himmel bläulich-rot verfärbt. Wenn sich leise Zweifel wie ein vorübergehender Schleier über die Stirn legen und erste Blätter am Schuh hängen bleiben. Wenn Serien weitergehen und man sehnsüchtig auf die ersten Pilze wartet, während man mittags manchmal draußen sitzt und die Haut immernoch salzig schmeckt, obwohl es doch schon bald wieder Weihnachten ist. Wenn man endlich Zeit für alle Dinge, die man so lange aufgeschoben, hat und immernoch keine Lust verspürt sie auszuführen.

Ein Klingeln im Kopf unterspricht meinen Gedankenschwall. Aus dem Klingeln wird ein existentielles Schmerzgefühl, dass sich so anfühlt, als würde man mein Gehirn mit einem Baseballschläger maltretieren und anschließend in einen Mixer stecken. Ich kotze nicht, aber bin kurz davor aus dem Fenster zu springen. Dort wo gerade noch der romantisch rote Himmel war ist jetzt schwarze Nacht. Ein paar Sterne blitzen provozierend auf. Aber ich halte auch gerade alles für reine Provokation. Auf meiner Stirn türmen sich Eisberge, auf meinen Augen liegt ein milchiger Film. Es schmeckt nach Gefrierfach und Sonnencreme. 

Das Klingeln wird zum Jucken wird wieder zum Milchfilm. September Transformationen die sich mit dem Prä-November-Blues vermischen und eine krisselige Mischung geben, vielleicht vergleichbar mit abgelaufenen Brausepulver. Nichts Neues, aber jedes Mal überraschend. 


(Achtung: evtl. neue Kategorie im Anmarsch) Erkenntnisse des Sommers 2016 (in alphabetischer -und mit falschen Doppelpunkten- bespickte Reihenfolge):

x Allgäu: gerne wieder (dann aber mit dichtem Zelt oder Luxus-Van?!)
x Bafög (-Ende): es wird Zeit sich (noch) einen Job zu suchen/ sich einen besseren Job zu suchen/ sich von Spaghetti zu ernähren/ sich umzuorientieren/ sich zu arrangieren / sich zu prostitutieren 
x Chaos: im Kopf
x Dreißig: wurden viele Menschen diesen Sommer
x Einführung in die Ethnologie: besser spät belesen, als gar nicht.
x Forest: und sein Sound in Südhessen
x Grüner Daumen: stolz auf drei überlebende und bis heute tragende Tomatenplanzen
x Hörbücher: sind besser als ihr Ruf (oder viel mehr den Ruf, den ich ihnen unterstellte!)
x Innere Aufregung: vor den Hochzeit die ich fotografiert habe
x Juli Zeh: "Unterleuten" !!
x Kein schönes Unterfangen: Autos mieten in Portugal
x Lesen: am Strand am Schönsten!
x Mantra: Don't Panic (wenn möglich).
x Nein Danke: Lebensmittelmotten
x Ohne Ende: nette Worte und Glückmomente in kleinen Häppchen   
x Pläne: Reisen, Haus renovieren, Garten beplanzen, Wände einreißen, Kuchen backen lernen, Aufgaben finden, im Zweifelsfall immer: ein Buch schreiben. 
x Quit: Panik/Zweifel/Zigaretten
x Reizlose Tätigkeit: Hausarbeiten schreiben in der semesterfreien Zeit
x Salzgehalt: von in Salz eingelegtem Bacelhau
x "Toni Erdman": sehenswerter Film
x Versuche: dich nicht immer zu unterschätzen.  
x Wunderschön: Portugal im September
x X-Mal: den Rücken einknacken lassen und trotzdem verspannt sein 
x Yeah, Yin Yoga
x Zeit: fliegt, stagniert, betrügt. 

alles in allem: ein schöner Sommer. x Und jetzt: Aufwachen und weiter machen!  

Dienstag, 14. Juni 2016

Savasana

- oder auch die Leichenstellung, wie Yogawiki mir gerade verraten hat. Dabei dachte ich es ginge einfach um bloße Entspannung. Von Todsein war nie die Rede. In dieser "Stellung" liegst du jedenfalls auf dem Rücken, Beine hüpftbreit geöffnet, Arme ein paar Zentimenter vom Körper entfernt liegend, Handflächen nach oben, damit dort neue Energie herein fließen kann. Also in dich rein. Ansonsten tust du nichts. Liegst da und machst nebenbei auch noch Yoga. Perfekt also. Heute verbringe ich den Tag so. 


Ich bin mal so frei:  lasse meine Pickel am Kinn sprießen, lasse meine Füße einschlafen (wie bitte ist das in dieser Position überhaupt möglich?). Kümmere mich nicht um Flusen und Hausstaub, späte Pollen, nicht um die Krümmung meiner Wirbelsäule und Geld verdienen sowieso nicht. Nicht um tote Balkonplanzen, nicht um Texte zur Authentizität (schon wieder, nur anders!). Ich würde drauf scheißen, würde ich nicht gerade in Shawasama liegen. Irgenwie nicht in dieser Welt und doch irgendwie ganz da. Meine Chakren scheinen sich schon von ganz alleine zu öffnen, dafür muss ich nicht mal irgendwo hinatmen. Auf meine To-do-Liste blinken vor sich hin und erinnern sich gegenseitig, dass sie meine Aufmerksamkeit wollen, während ich nur mal kurz die Augen öffne. Danke nein! Sie werden nicht davon laufen, die wichtigen Dinge, die ich mir in meinem vorherigen Aktionismus so eifrig ins Iphone tippte. Im Gegenteil; sie werden einfach immer so weiter blinken. Auch meine Zehnen profitieren von meiner Totenstille, sie haben genug geschlafen und wachen jetzt einfach wieder auf. Wertfrei beobachten, denke ich, aber freue mich natürlich insgeheim wie eine Schneekönigin. Mein Puls hat sich beruhigt, meine Wirbelsäule wirkt plötzlich geschmeidig und auch meine Pickel scheinen ptzlich weniger ekelhaft. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, Yoga hat mir den Tag gerettet! Auch wenn ich nach ein paar Minuten in Savasana wieder aufgestanden bin und mich an meine To-do-Liste gesetzt habe.


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heute schreibt der verdrehte Yogini in mir. Geht runter wie ein breiig, aber gesunder Detoxsmoothie mit Zwiebeln und Salat (hui!).

Mittwoch, 18. Mai 2016

Von Wurfzelten und Brennöfen


Ein Plädoyer fürs Ausprobieren (oder mal wieder ein narzistischer Text über den Lebensinn):

„Ich bin kein verdammtes Töpfergut.“ Mit diesem Gedanken und tiefen, hässlichen Sorgenfurchen laufe ich umher und hasse die Welt. Oder viel eher mich. Oder alle Anderen. Ich habe mich noch nicht entschieden. Wie immer. Der Höhepunkt meiner schlechten Laune war vor gut dreißig Minuten als meine Kollegin mal wieder von mir wissen wollte, was ich denn meinem Leben anfangen wolle. Was ich werden wolle. Was ich arbeiten wolle. Wie ich leben wolle. Mit sechsundzwanzig. Sie schreibt gerade ihre Doktorarbeit und hat ein geregeltes Leben mit geregelter Arbeit. Viele haben ein geregeltes Leben mit sechsundzwanzig, das ist nicht verwerflich. Sie wusste als sie diesen Job anfing, dass sie jetzt ihre Doktorarbeit schreiben würde. Sie wusste, dass gehört dazu wie alles andere. „so wie wenn du einen Töpferkurs belegst und dann deine Sachen in den Brennofen tust.“ So selbstverständlich war es für sie. Ich habe gerade mein zweites Studium abgebrochen und mein insgesamt viertes Studium begonnen. Ich versuche mit verschiedenen Jobs über Wasser zuhalten, damit ich irgendwann einen Abschluss habe von dem ich nicht weiß ob er mir andere Optionen ermöglicht als eben genau diese Nebenjobs. Unser Gespräch kann nicht funktionieren. Wir verstehen uns heute nicht. Völlig in Rage erzähle ich meiner Mitbewohnerin davon. Aber auch sie versteht mich heute nicht. Sie wusste nach dem Abi dass sie Lehrerin werden will. Sie macht Nebenjobs um dann Lehrerin zu sein. So wie sie es wollte. Ich wusste, dass ich nach dem Abi studieren will, also studierte ich. Sechs Jahre ist das her. Um mein Leben (mit zu) finanzieren arbeitete ich zwischendrin in Klamotten- und Schuhläden, als Kinderbetreuerin, Schauspielpatientin, studentische Hilfskraft, Hochzeitsfotografin und wenn man es genau nimmt war auch Beuteldesignerin dabei. Ich wollte Künstlerin, Journalistin, Psychotherapeutin, Erziehungswissenschaftlerin und Motologin werden. Tatsächlich habe ich einen Abschluss in Soziologie gemacht. Tatsächlich fand ich es immer gut wenn ich mich nicht entscheiden musste. Wenn es einfach so passierte. Tatsächlich habe ich Vieles ausprobiert. Ich bereue nichts davon, denn ich bin kein verdammtes Töpfergut. Ich bin unfertig, launisch und immer auf der Suche. Ich probiere gerne Dinge aus und höre immer genau dann damit auf, wenn ich es wirklich nicht mehr machen will. Das dauert manchmal mehrere Jahre, manchmal einen Tag. Letzte Woche wollte ich mir ein Wurfzelt kaufen und damit die Welt bereisen, was ich letztendlich nicht getan habe. Kann sein dass ich damit nicht besonders gesellschaftskompatibel bin und kann sein, dass ich deshalb manchmal so wütend werde. Weil ich weiß, dass ich einiges, vielleicht zuviel von meinem Leben erwarte. Dass ich manchmal wünschte alles wäre soviel einfacher, wenn ich nur wüsste was ich genau will. Was ich antworten könnte, wenn man mich fragt „Jetzt sag doch mal, was willst du denn machen?“ und mich dabei eindringlich ansieht. Ich könnte mir so Vieles vorstellen und so Vieles nicht. Von Anpassungsschwierigkeiten über Aufmüpfigkeit wurde mir schon Vieles an den Kopf geworden. Meistens von mir Selbst. „hab dich nicht so“, „stell dich nicht so an“, „alle machen das so“ und „zieh halt mal was durch“ sind trotzdem Sätze die nicht gerade zu meinen Favoriten gehören. Ich habe das Bedürfnis mich zu rechtfertigen und mich zu erklären. Den ganzen Druck abzuschütteln. Mich selbst von mir zu überzeugen und von der Flucht mit dem Wurfzelt abzubringen. Denn „wenn du von dir selbst flüchten willst, kannst du auch gleich hier bleiben“. Zitat von meiner Mutter, die Recht hat, hinter mir steht und irgendwie auch mitbeteiligt ist, am ganzen Dilemma. Sie hat mich gelernt, dass es nicht immer gut ist mitzuschwimmen und manchmal sogar angebracht auszusteigen. Dafür bin ich dankbar und dennoch verwirrt. Woher kann ich wissen, was das Richtige ist? Woher soll ich wissen, dass alles gut wird, wenn ich weiterhin so orientierungslos durch die Gegend laufe und bereits die ersten grauen Haare auftauchen? Wenn viele verständnislos gucken und ich am Ende meine größte Kritikerin bleibe. Solche Fragen lassen sich nicht klären, und was bietet sich da besser an, als einen therapeutischen Text darüber zuschreiben. Auf der Basis von schlechter Laune und ein bisschen Welthass. „Ich versuche irgendwie lebendig zu sein und mich nicht unterkriegen zu lassen.“ Vielleicht sollte das meine Antwort sein, auf die Frage was denn genau meine Bestimmung sei. Denn gerade fühlt es sich verdammt richtig an. 

Dienstag, 3. Mai 2016

methaphorisches Tauchen



Hinter der Welt liegt ein See und in ihm soviel Potential. Wir könnten tief tauchen und ihn ergründen aber wir schwimmen höchstens an der Oberfläche, tauchen vielleicht unseren großen Zeh ein und schrecken kurz zusammen. Wir sind ein Bündel an Möglichkeiten mit einem Potential eines ausgestopften Kaninchens. Hinter unseren Ohren sind wir grün wie Spargel, nach Außen hin geben wir uns weltgewandt und großspurig. Bestellen uns teuren Wein und lackierte Absatzschuhe. Geben aber jedem der will einen Teil davon ab. Wir malen uns aus wie es aussehen könnte, würden wir mal wirklich was riskieren. Wir schreiben unsere Tagebücher voller Alliterationen, voller bedeutungschwangerer Sätze wie diesen. Wir liegen in Liegestühlen voller Bequemlichkeit. Laufen unserem Alltag regelrecht hinterher, brauchen Struktur und Arbeit, Arbeit und Struktur, möglichst im Einklang, möglichst ausbalanciert. Der Akt der Balance pendelt zwischen Aktionismus und Langeweile, Regression und dem Alt werden. Zwischen veganen, glutenfreien und Lungen-Brötchen. Zwischen Detoxpillen und Kotzerei. Beides eher auf Hormonschwankungen denn tatsächlicher Extase zurückzuführen. Frustrierend und doch irgendwie logisch: am Ende werden wir alle auf der Strecke bleiben und verrecken. Werden dabei nicht mal aussehen wie ein präparierte Kaninchen sondern fahl und schrumpelig. Die Gedanken werden dann zwischen Momenten des Zeh Tauchens und klackender Absätze hängen, bei gleichzeitigem Kontrollverlust und völligem Kopfchaos. Am Ende werden wir nur noch schwanken,  in unseren eigens dafür gebauten Palästen gefangen sein. Wo hin wir und unsere abgenutzten Körper schließlich hinkommen, wo sie recycelt oder ausgeschlachtet  werden ist dann irrelevant und schlichtweg bedeutungslos. Sie haben nie den Grund des Ozeans gesehen, sie waren nicht einmal baden. 

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schneller, hingeklatschter Text. Denn das gabs viel zu lange nicht mehr.

Freitag, 18. März 2016

Selbstinszenierungwahn bei gleichzeitiger Sozialphobie


In meinen besten Momenten fühle ich mich wie Robin Hood (ich werde allen helfen!), von den schlechten will ich erst gar nicht anfangen. Ich will die Aufmerksamkeit und Muse von Lena Dunham bei gleichzeitiger Selbstinszenierungsangst. Das führt zu einer Doppel-Moral und ambivalenten Selbst-Darstellung, unter der wahrscheinlich auch Lena Dunham selbst zu leiden scheint (vielleicht auch nicht). Klicks werden dann plötzlich mit echtem Lob gleichsetzt und keine Klicks mit dem Fernbleiben einer lang geplanten Ausstellung (welche geplante Ausstellung?). Dort stehe nur ich, starre auf meine armselige Präsenz und meine ungesehenen Bilder und Texte. Während mir allein bei dieser Vorstellung eine ebenso armseelige Träne - die ebenfalls auch von Gähnen kommen könnte - die Wange herunter tropft, laufe ich durch eine Stadt, in der ich manchmal wünschte, inkognito zu sein. Nicht, das ich hier bekannt wäre, nein, dass hat alles viel mehr mit der Größe der Kleinstadt und der Anzahl der Jahre, in denen ich hier schon mein Ich suche und finde, zu tun. Es hat auch mehr mit den spriesenden Pickeln als mit meiner Sozialphobie (wie bitte?!) zu tun. Der Preis Lena Dunham zu sein, scheint mir plötzlich ebenso unvorstellbar hoch wie absurd. Als ob ich mit sozialen und unsozialen Netzwerken, Post und Tweets, die im Newsfeed immer ganz oben erscheinen meinen Selbstwert pushen könnte (könnte ich? sollte ich? wollte ich?)!. Als ob meine Laune wegen ein paar Zeilen und einem ironischen Hashtag darunter steigen könnte (vielleicht?). Das ist immer der Moment wo ich mir mit Realismus komme (bringt nicht viel). Ein Mensch der sich nur in der realen denn in der virtuellen Welt aufhält, freut sich über Komplimente, warmherzige Umarmungen und eine neue Bekanntschaft (mache ich ja auch). Leute wie ich sagen immer sie können nicht mit Komplimenten umgehen (können sie auch nicht!), wollen aber trotzdem welche hören oder sehen oder eben so ein dämliches Däumchen da! Virtuelle Inszenierer wie ich möchte niemals von virtuellem Applaus, niemals vom virtuellen Publikum abhängig sein, aber das wäre ja ganz so, als würde man Theater spielen und keiner sieht zu. Das geht schon, aber dass will ja niemand. Wir (auf einmal sind es schon ganz viele Ichs) wollen gesehen werden, verstanden werden, Applaus bekommen, aber niemals im Rampenlicht gestanden haben. Am Liebsten ganz viel Ruhm, ganz viel Hurra, aber nichts gesagt haben (und wenn nur unter falschem Namen). Den Arsch lieber nicht riskiert und die Socken lieber angezogen haben (?). 
Ich laufe also mit gesenktem Haupt durch die Stadt die ich so liebe, die mich so liebt (tut sie das?) und trete in ein großen Kackhaufen (tut sie nicht), laufe um ein Haar gegen eine Laterne und falle dabei ein bisschen vom Gehweg (wegen des dramaturgischen Verlauf). Eine helfende Hand, die ich zufällig kenne, führt mich zurück auf den richtigen Pfad und macht mir gleichzeitig ein Kompliment das ich nicht annehmen kann (ach, wie, was, niemals). Ich schäme mich. Ich schäme mich auch jetzt. Wir laufen ein bisschen weiter, dann sagt die Person, sie schäme sich hingegen für Menschen die sich immer so darstellen müssten. Dieses ständige Inszenieren und Wetteifern! Ich nicke eifrig. Ich lösche meine Facebookseite, mein Portfolio, meinen Blog (im Geiste) und eröffne sie dann gleich wieder (im Geiste und aus Protest). Ich verabschiede mich höflich und ohne weitere Komplimente zurück und kann nicht fassen, was für eine korrupter, unfreier und von anderen Menschen abhängige Person ich geworden bin, achwas schon immer war! Dabei will ich doch immer nur mein Ding machen, mein inneres Gleichgewicht halten, meine Meinung sagen (denkste!). Die Gier treibt mich an, die Lust an etwas was man nicht so einfach erklären kann (ich könnte es mit dem Wort 'Anerkennung' versuchen). In meinen besten Momenten denke ich vielleicht an Robin Hood, in Schlechten viellleicht an die nackte Lena Dunham. Das machtvolle Gefühl ist ein Ähnliches, die Anerkennung der beiden wohl gelinde gesagt ambivalent. So wie dieses, zudem narzistische, fast notgeiles Unterfangen. Denn wenn ich mal ehrlich bin, habe diesen (Nicht-)Text hauptsächlich für ein paar Klicks geschrieben. 

Klick. Klack.