Ankommen ist ein Prozess. Manchmal braucht es ein
oder zwei Apfelwein, Aufheiterungsmaßnahmen oder Sonnenstrahlen mehr als sonst. Tage
die nicht
ausreichen, Tränen die nicht trocken können, weil die Luftfeuchtigkeit
eindeutig zu hoch ist. Abschied ist ein
Prozess. Manchmal braucht es ein oder zwei Apfelwein, Aufheiterungsmaßnahmen
oder Sonnenstrahlen mehr als sonst. Tage die nicht ausreichen, Tränen die nicht
trocken können, weil die Luftfeuchtigkeit eindeutig zu hoch ist. Zwei Prozesse die ineinander verschwimmen wie
eine gut gelungene Salatsoße, die man extra gekocht hat, damit sich alle
Zutaten auch wirklich vermischen. Man mischt sich mit sich selbst, man mischt
sich mit andern. Am Ende bleibt man eine Mischung die irgendwie nicht gelungen
ist. Zwischen über den Wolken, Begrüßungen und Abschiednehmen schwankt der
Geist und ist in der Lage jeden Moment zu kotzen. Nicht nur aus und über die
sich ständig verändernde schwammige Zeit die wie eine perfekte Avocado einfach
ausgelöffelt wird, nicht nur über Kopf- oder Halsschmerzen. Alles scheint
irgendwie plötzlich ekelhaft. Da ist egal ob man über Zukunft oder
Vergangenheit philosophiert, sich darüber ärgert, dass man glaubt man würde
etwas verlieren zwischen 5 Flugstunden oder zwischen Menschen. Ob man glaubt
man würde zu viel kotzen und zu wenig Avocado auslöffeln. In Parallelwelten zu
hängen die in Wirklichkeit gar nicht existieren. Die man sich kreiert hat,
damit alles so schön einfach aussieht. Und es sieht schön aus, wenn die Sonne
scheint und man mit einem Kaffee im Gras liegt. Es ist. Wenn man sich in einem
vermeintlich ständig bewegenden Prozess aus Ankomm-Abschiednehmen befindet
helfen keine Gedanken die an Orte gebunden sind. Helfen keine Worte die an Orte
gebunden sind. Hilft nur ein oder zwei Sonnenstrahlen mehr.
Lalaguna mit seinen letzen zwei Wochen Sonnenstrahlen.