Donnerstag, 19. November 2009

Der Weg

ein endloser, endloser, einsamer, fuehrte mich nun nach Arequipa. Hier gibts es Palmen und es ist super warm, so das ich den halben tag entweder mit Kuchen essen in Cafes oder mit lesen im Liegestuhl in meinem wundervollen, begruenten Hostel verbringe, mich im Supermarkt mit verpackten und gekochten Leckerein, sowie superleckeren Obstsalsat fuer 0,50 cent eindecke, natuerlich mal wieder einen Sonnenbrand bekomme und Maria Llosa Vargas auf englisch angefangen habe, weil man das anscheind hier so macht, in Peru und als Bagpacker :P. Hier gibt es uebrigens nicht nur Kolibris die umher schwirren sondern auch eine waschechte Schildkroete die mich heute, als sie unter meinem Liegestuhl spazierte, bzw daran feststeckte, zu Tode erschreckte. :P So ist es nicht gross wunderlich das es mir, langsam aber sicher, besser geht und ich heute zum ersten mal nicht mitten in der nacht aufgeschreckt bin weil ich nicht mehr atmen konnte. EIn bisschen komisch ist das Alleinesein doch (irgendwie hatt man das Beduerfniss das Erlebte, vorallem wenn verrueckt/komisch/beeindruckend ist, mit jemanden zu teilen, auch wenn es im Hostel nette Oesterreicher gibt, die gerne mal den Abend mit Wein und schraegen Singsang ausklingen lassen. Der naechste Weg geht wohl, aller Wahrscheinlichkeit nach, am Wochenende, zum Titicacasee, wo Myriam und ich dann gemeinsam das irre blau bewundern werden…


So weit zu den knallbunten Eindruecken aus dem Santa Catalina Kloster, dem grau braunen Pampa Highway und weitere Beobachtungen in Arequipa…

Achja und vielen dank fuer eure Geburtstagsglueckwuensche, ich hatte einen super Geburtstag! :)